AKTUELL

In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass GEORG DANZER am 21.6.2007 nach schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie verstorben ist.
Die Einäscherung fand am 22.6.2007 im Beisein seiner Familie und engsten Freunde statt.
Wir bedanken uns bei allen Freunden und Fans für die mitfühlende Anteilnahme.

Irgendwann im Leben läuft alles auf ein Ende, ein Ziel, eine Schlusslinie zu. Die Strecke, die man bis dahin zurückgelegt hat; sie mag länger oder kürzer sein; wird dann unwesentlicher, allein das Überschreiten der Linie bleibt als finaler Akt. Für einen selbst, der man mit zunehmender Bewußtheit und auswegloser Konsequenz auf dieses Ziel zusteuert. Für das Publikum, Freunde, Feinde, Familienmitglieder, Weggefährten, Kenntnis- und Ahnungslose, die dieses letzte Stück Weges als das zur Kenntnis nehmen müssen, was es ist: eine Erfüllung. Eine Erlösung. Ein Ende. Und eventuell ein Anfang, jenseits unserer Begrifflichkeiten.

Ich kenne niemanden, der bewusster, demütiger, würdiger gestorben ist als Georg Danzer. Es war ein Sterben in aller Öffentlichkeit, man wusste oder ahnte zumindest um die Krankheit, die seinem Leben ein Ende setze, und um ihre Unerbittlichkeit. Georg Danzer ist daran nicht zerbrochen. Er ist daran gewachsen. Dabei war er, wie in allem, was er zum Inhalt seines Lebens machte, ein Grosser.

Danzer hat mehr für die hiesige Musikszene getan, als den meisten bewusst ist, dies- und jenseits hohler Chiffren wie jener vom „AustroPop". Er hat darüber hinaus getan, was die wahrhaftigste Aufgabe eines Künstlers ist: zu einem Mehr an Bewusstsein, Sensibilität und Offenheit beizutragen in fast allen Dingen, die uns beschäftigen, tagein, tagaus, und bisweilen auch zu berühren vermögen, im tiefsten Inneren.

Danzers Tod berührt. Weil hier ein Mensch, der so unendlich kraftvoll, angstfrei und voller Schöpfungsdrang und zugleich empfindsam, nachdenklich und leise erschien, nicht mehr seine Stimme erhebt. Nie wieder singt vom „Hawelka" und vom „Tschik", vom „Vorstadt-Casanova" und vom „Klanan Bua im Winter". Das war er selbst, der kleine Bub im viel zu dünnen Mantel, ein „schwarzer Fleck auf weissem Grund". Danzer hat sich dieses Lied gewünscht, beim österreichischen Musikpreis „Amadeus" vor wenigen Wochen, bei dem er so gerne dabei gewesen wäre und wo seine Stimme letztendlich doch nur mehr vom Band kam. Die Lobrede auf ihn wurde zum vorgezogenen Nachruf, aber sie traf die richtigen Worte. In ihrer Zögerlichkeit, in ihrer respektvollen Zurückhaltung, in ihrer Suche nach dem richtigen Ton und, mehr noch, nach den Zwischentönen.

Georg Danzer war, und ein essentieller Song wie jener vom „Klanan Bua im Winter" belegt es, ein Meister der Zwischentöne. Gewiss, da finden sich auch derbe, grelle, pfiffig populistische Songs in seinem Ouevre, das die Beachtlichkeit von 46 Alben und mehr als 400 Liedern umfasst, und nicht alle waren sie Meisterwerke wie „Ruaf' mi net an" oder „Der legendäre Wixer-Blues vom 7.Oktober 1946". Danzer hat über Sex, Alkohol, Sucht, Ängste und Abgründe gesungen, über Träume und Utopien, über das Ende. In einem Interview bekannte er: „Ich habe schon in den 70ern Lieder über das Sterben geschrieben, hab mich immer mit dem Gedanken auseinandergesetzt, dass man ein Ablaufdatum hat. Je jünger man ist, umso leichter schreibt man über den Tod. Je älter man wird, umso mehr hat man sich mit dem Leben verklebt und löst sich nur schwer davon." 1968 erschien Danzers erste Single, „Vera", vor knapp einem Jahr sein letztes Album, „Träumer". Als hätte der Autor erahnt, was kommen würde, sind hier leise, ironisch leichte, niemals larmoyante Botschaften wie „Mei Aschen" oder „A letztes Lied" zu hören.

Danzer hat sich getraut zu träumen. Getraut, die Gitarre in die Hand zu nehmen. Getraut, Texte zu schreiben und anzubieten und schliesslich selbst zu interpretieren. Getraut, populär zu sein und Unpopuläres zu wagen. Getraut, keinen geradlinigen Weg zu gehen im Leben und im Pop-Business und in der Öffentlichkeit. Der Schurl war, wiewohl lange Jahre in Deutschland daheim und in Spanien, ein Wiener tiefster Prägung. Vom Dreigestirn Ambros-Danzer-Fendrich, das lange Jahre und sehr erfolgreich unter dem Signet „Austria 3" auftrat, wird er als derjenige in Erinnerung bleiben, der am zurückhaltendsten war, am vielfältigsten und am glaubwürdigsten. Er selbst hätte derlei Einschätzungen sofort vom Tisch gewischt; die Loyalität zu seinen Freunden manifestierte sich jenseits der Regenbogenpresse. Und jenseits politischer oder auch nur imagetechnischer Korrektheit. Image, Karriere, Kontostände waren einfach keine Kategorien im Leben eines Singer-/Songwriters, der sich eher über den Werdegang junger Künstlerkollegen erkundigte als darüber, ob man seine neue Single denn gnädig spielen würde. Das blieb so bis zuletzt.

Morgen abend hätte Georg Danzer am Donauinselfest auftreten sollen. Rainhard Fendrich wird es an seiner statt tun. Es ist hier nicht der Platz für Kleinlichkeiten, ob dies richtig ist und gut. Es wird der Abschied von Georg Danzer sein, für Hunderttausende, Freunde, Feinde, Familienmitglieder, Weggefährten, Kenntnis- und Ahnungslose. Es wird die Wirksamkeit seiner Lieder, die längst zu Volksliedern geworden sind, noch einmal in voller Pracht erstrahlen lassen. Es wird ihr Urheber mitten drinnen wohnen; im Konzert, auf der Bühne, im Gedächtnis der Musiker und der Zuhörer. Es wird ein würdiger Abschied sein.

Adieu, Georg!

Walter Gröbchen


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Neues aus der Presse - Bilder vom Finale

Im Pressespiegel (Presse -> Pressespiegel) findet Ihr einen Auszug aus der Berichterstattung zum Austria3 - Finale.

Viele Bilder vom Finale gibt es hier:

Tolle Galerie aus dem Musikmagazin

Tony Schönhofers Konzert-Foto-Projekt


Austria 3 - Das Finale

Tausende begeisterte Zuhörer auf den Konzerten der letzten Austria3-Tour. Die Faszination ist ungebrochen. Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich und Georg Danzer spielen, singen und erzählen, das Publikum ist hingerissen.

Foto: Dietmar Lipkovich

Noch mehr Bilder: Gib-mir-Musik


Austria 3 gibt mit Ende der Sommertournee 2006 seine Trennung bekannt

Nachdem es in einigen Medien schon angedeutet wurde, geben wir nun offiziell bekannt, dass Austria 3 sich im Anschluss an die Tournee 2006 ( letztes Konzert 24.7.06 ) trennen wird. Alle bisher angesetzten und im Verkauf befindlichen Konzerte ( www.austria3.at/tour.htm ) finden natürlich statt - die letzte Gelegenheit für die zahllosen Fans von Austria 3 das Zusammenspiel der drei österreichischen Pop-Ikonen Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich und Georg Danzer gemeinsam auf einer Konzertbühne zu erleben.
Was 1997 mit einem eigentlich als einmalige Angelegenheit konzipierten Benefizkonzert zu gunsten von Obdachlosen begann, wurde zum Selbstläufer und Dauerbrenner. Unzählige erfolgreiche Konzerte in Österreich, Deutschland und der Schweiz, dazwischen immer wieder Benefizauftritte, die unter anderem drei Obdachlosenwohnhäuser finanzieren halfen, vier CDs, eine DVD ein Video (alle im Gold, bzw. Platinstatus) und den Music Charity 2005 beim Radio Regenbogen Award, das ist die eindrucksvolle Bilanz dieser Zeit.
Doch nun ist der Punkt erreicht, an dem sich jeder der drei auch solo überaus erfolgreichen und gefragten Künstler wieder verstärkt auf das Umsetzen eigener Ideen und Projekte konzentrieren will. Eine weitere Zusammenarbeit als Austria 3 schließt der dadurch prall gefüllte Terminkalender aller Protagonisten aus, wie auch die kreativen Potenziale dieser drei Ausnahmekünstler mit den eigenen Musik mehr als ausgelastet ist.


Hier die Stellungnahmen aller drei Künstler:

Wolfgang Ambros: "Wir hatten eine schöne und auch spannende Zeit miteinander. Aber nach 9 Jahren gemeinsamer Auftritte haben wir den allmählichen Leerlauf bemerkt, so ist die Trennung nur eine logische und vernünftige Konsequenz. Austria 3 wird bei den letzten Sommerkonzerten noch einmal gewohnt professionell und befreit aufspielen."

Rainhard Fendrich: "Dafür, dass Austria 3 als ein einziges Konzert im Theater an der Wien geplant war, hat es sehr lange gehalten. Da jedoch ein gemeinsames Projekt, wie CD oder Film, auf Grund der unterschiedlichen Arbeitsweisen nicht realisiert werden konnte, gehen wir fortan getrennte Wege. Wir wollen uns in nächster Zukunft wieder verstärkt eigenen Projekten zuwenden. Aber nichts desto trotz freue ich mich auf die letzten 12 Shows in diesem Sommer."

Georg Danzer: "Ich habe aus der Zusammenarbeit mit den beiden Herren einige lehrreiche Erkenntnisse gewonnen. Am Ende bleibt nur der Satz: "Weus'd mei Freund bist, kanns'd nie zu schwer sein..."

Austria3-Pressefoto by Luckas Beck. Download Pressefoto in hoher Auflösung

Pressetext: Download als PDF


Großer Erfolg beim Benefizkonzert am 20. Mai im Wiener Prater zu gunsten der Initiative gegen Lungenhochdruck.

Austria 3 boten Austropop vom Feinsten, die mehr als 12.500 begeisterten Besucher durften sich über ein zweieinhalbstündiges Spitzenkonzert mit allen Hits (Zentralfriedhof, da Hofer, Weilst a Herz hast wia a Bergwerk, Strada del Sole, Was macht a Nackerter im Hawelka?, etc.) freuen. Erst nach unzähligen Zugaben erloschen die Spots auf der Praterbühne.

Die ersten Schnappschüsse können hier: Galerie angesehen werden.

Eine umfangreiche Galerie von Tony Schönhofer gibt es hier: asoundprojekt

Näheres dazu unter: x oder www.meilensteine.at

Weitere Fotos gibt es hier: Galerie 2

Video-Clips zur Aktion und zum Konzert: Videos


 

Schwandorf feiert 1000jähriges mit Ambros, Fendrich und Danzer

Die ostbayerische Stadt Schwandorf feiert ihren 1000sten Geburtstag. Austria 3 feiert mit und präsentiert am 16. Juli im Schwandorfer Stadtpark Austropop vom Feinsten.

Mit ihren größten Hits wie „Skifoan“ oder „Macho Macho“ und neuen Songs im Gepäck reisen Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich und Georg Danzer am 16. Juli nach Schwandorf, um im hiesigen Stadtpark das Jubiläum der Großen Kreisstadt an der Naab gehörig zu feiern.

Unter dem Motto "Schwandorf - 1000 Jahre jung" zelebriert die ostbayerische Stadt heuer die erste schriftliche Erwähnung im Jahr 1006 in den Traditionsbüchern des Klosters St.Emmeram in Regensburg. Das 144 Veranstaltungen umfassende Jubiläumsprogramm bietet neben dem Austria 3-Konzert weitere Musikevents, Lesungen und Sportfeste. Mehr dazu beim Link:

http://www.schwandorf.de/showobject.phtml?La=1&object=tx|292.2030.1



Austria 3 live 2006 - die neue Tour - neue Termine

Liebe Austria 3 - Fans. Die Planung und Organisation der Tour 2006 hat bereits konkrete Formen angenommen. Schaut gleich bei den Tour-Daten nach: Es gibt neue Temine!

Wolfgang, Rainhard und Georg stellen ein opulentes neues Programm zusammen, dass wieder einige unvergleichliche Highlighs enthalten wird. Lasst Euch überraschen.


Solo-Projekte während der A3-Pause

Ambros singt Moser
Wolfgang unternimmt einen Ausflug in die Welt des Wienerliedes. "Ambros singt Moser" heißt die Mitte November erschienene Produktion. Im Dezember folgen zwei Konzerte. Näheres auf Wolfgangs Webseite: www.wolfgangambros.at

Gute Unterhaltung
Immer wieder wurde Georg nach Konzerten gefragt, ob es denn die Zwischentexte irgendwo zu kaufen gäbe. Da er diese Frage immer verneinen musste, entstand die Idee, aus den Moderationen ein Hörbuch zu machen. Das Ergebnis ist jetzt auf CD erschienen. Mehr dazu auf Georgs Webseite: www.georgdanzer.at

Hier + jetzt
Am 20. Jänner 2006 erscheint Rainhards neues Album "hier + jetzt". Eine Tour durch Österreich und Deutschland wird es ab März 2006 geben. Näheres auf Rainhards Webseite: www.fendrich.at


Gold und Platin für Austria3-Veröffentlichungen:


Platin-CD für AUSTRIA3 - Live

Gold-CD für AUSTRIA3 - Live Vol. 2
Gold-Video für AUSTRIA3 - Live (aus dem Theater an der Wien)
Platin-Video für die DoRo-Dokumention "Weusd' mei Freund bist..."

ÖSTERREICH HILFT TSUNAMI OPFERN - Benefizveranstaltung

Aufgrund der Flutwellen Katastrophe in Süd-Ost Asien gab es
am 3. Februar 2005 in der Wiener Stadthalle ein Benefizkonzert
bei dem Austria 3 als Headliner auftreten.Unter anderen traten bei dieser Veranstaltung noch folgende Künstler auf:
CHRISTINA STÜRMER und VERENA
JOSEF HADER
WILLI RESETARITS
HEINZ
ROMAN GREGORY
PAPERMOON
GARISH


Open Air Tour 2004

Der 2004er Konzertsommer war wieder heiß! Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich, und Georg Danzer gingen mit neuen Songs und großen Hits auf Open Air Tournee.
Gemeinsam mit der AUSTRIA 3-Band - Günter Dzikowski - Keyboards, Gesang, Stephan Maass - Percussion, Ulli Bäer - Gitarre, Gesang, Erich Buchebner - Bassgitarre, und Harry Stampfer - Schlagzeug, wurde dann das neue Programm gespielt. Hier geht's zu den Tourdaten.
Pressetexte: doc / pdf


Foto: © Gerhard Fally - gerhard.fally@aon.at


Doppel-DVD

"Weusd' mei Freund bist - Aus dem filmischen Tagebuch von Austria3 & Austria3 Live im Theater an der Wien"
erschienen am 16. Juni 2003

CD:

"Weusd' mei Freund bist...Das Beste von Austria3 - Live"
erschienen am 16. Juni 2003


Pressefoto (1885kB)

(c) Foto: Tony Schönhofer

Pressefoto (1695kB)

(c) Foto: Tony Schönhofer


Tour 2003

Zahlreiche Konzerte in Österreich, Schweiz und Deutschland.


IFO

Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich und Georg Danzer eröffneten
am 10. Mai 2003 um 15.00 feierlich das 3. Seniorenwohnheimes
für körperbehinderte Obdachlose in der Eßlinger Hauptstraße 9.
Weitere Infos gibt es hier.